Die Luftqualität wird mit der Software BSEC von Bosch berechnet.

Dr. Fix, Bosch Sensortec(komplettes Interview), sagt: "VOC-Sensoren können fast alle organischen Schadstoffe in der Innenraumluft erkennen. Deshalb werden sie auch Luftqualitätssensoren genannt. Wir wollen frische, saubere Luft einatmen, also im Wesentlichen Stickstoff, Sauerstoff und eine angemessene Menge an Feuchtigkeit. Alles andere in der Luft ist normalerweise eine Verunreinigung. CO₂-Sensoren erkennen nur CO₂ und nichts anderes. Die Messung von CO₂ in der Raumluft geht auf Prof. Max Pettenkofer zurück, der 1858 den Richtwert von 1000 ppm CO₂ prägte. Aus chemischer Sicht ist CO2 selbst jedoch ein relativ reaktionsarmes Gas, das kaum Auswirkungen auf unser Wohlbefinden hat. Auf der Internationalen Raumstation (wo man keine Fenster öffnen kann ;-)) ist der CO₂-Wert auf 5000 ppm geregelt. Umfangreiche Studien der NASA zeigen, dass dies ausreichend ist und dass es besonders wichtig ist, alle anderen Verunreinigungen aus der Raumluft herauszufiltern. Die vom Menschen ausgeatmete Luft wird von VOC- und CO₂-Sensoren zuverlässig erfasst. Ein VOC-Sensor muss eventuell etwas früher oder öfter gelüftet werden, da er auch zahlreiche andere Verunreinigungen erfasst. Das halten wir für sinnvoll."

Unser BME688 Breakout Board verwendet 3,3 V Logikpegel - für ein Gerät mit 5 V Logikpegel, wie z.B. den Arduino Uno, müssten Sie einen I2C Level Shifter verwenden.